Bereits vor einigen Tagen tauchte ein Screenshot eines neuen Windows 7 Builds auf, aus dem hervor ging, dass mehrere verschiedene Versionen des Vista-Nachfolgers geplant sind. Nun hat Microsoft diese Pläne bestätigt und Details enthüllt.Windows 7 Produktmanager Mike Ybarra bestätigte in einem Interview, dass Microsoft trotz der mittlerweile sogar juristischen Streitigkeiten um verschiedene Windows Vista Versionen (wir berichteten) sechs teilweise dramatisch in ihrem Funktions-Umfang beschnittene Versionen von Windows 7 auf den Markt bringen will.
Im Detail handelt es sich um folgende Versionen:
Windows 7 Starter
- Weltweit nur als OEM-Version für neue PCs erhältlich
- Keine Aero-Oberfläche
- Kein Multi-Touch
- Kein Media Center
- Maximal drei gleichzeitig ausgeführte Programme
Windows 7 Home Basic
- Nur in aufstrebenden Märkten/Schwellenländern erhältlich
- Keine Aero-Oberfläche
- Ansonsten gleicher Funktions-Umfang wie Home Premium Version
Windows 7 Home Premium
- Weltweit als OEM- oder reguläre Verkaufs-Version erhältlich
- Aero-Oberfläche
- Multi-Touch
- Media Center
- “Premium”-Spiele
Windows 7 Professional
- Weltweit als OEM- oder reguläre Verkaufs-Version erhältlich
- Alle Features der Home Premium Version
- Zusätzliche Netzwerk-Funktionen (Remote Desktop Host, Offline Ordner, u. ä.)
- Windows Mobilitätscenter
Windows 7 Enterprise
- Nur als Volumen-Lizenz erhältlich
- Alle Features der Professional Version
- Zusätzliche Sicherheits- und Gruppen-Funktionen
Windows 7 Ultimate
- Limitiert als OEM-Version erhältlich
- Alle Features der Enterprise Version
Microsoft bestätigte außerdem, dass es Windows 7 Upgrade-Versionen für Windows XP Besitzer geben wird. Diese Versionen enthalten zwar einen Preisvorteil, lassen aber kein direktes Upgrade von XP auf Windows 7 zu, sondern erfordern eine komplette Neuinstallation des Systems.